Nora Ryser arbeitet als freischaffende Illustratorin. Sie ist in Bern aufgewachsen und kennt die Bundesstadt besser als ihre eigene Hosentasche. Im Herbst 2020 kam das Buch «Gruss aus der Küche» des Rotpunktverlages heraus, welches sie bebildert hat. Warum sie sich in Bern so wohl fühlt und was sie vermisst, wenn sie in den Ferien ist? Im Video gibt's die Antworten.
Nora, du arbeitest als freischaffende Illustratorin und hast beim Buch «Gruss aus der Küche» zum 50-jährigen Frauenstimm- und -wahlrecht mitgewirkt. Was hat dich dazu motiviert?
Die Anfrage kam eigentlich zu einem Zeitpunkt, als ich gar keine Kapazität für den Auftrag hatte. Doch für mich war klar, dass ich da mitarbeiten will. Das Besondere am Projekt war, dass es zwei meiner Leidenschaften verbunden hat: Zum einen das Thema Feminismus, was mir ein grosses Anliegen ist und zum anderen finde ich die Arbeit an Büchern etwas mega Schönes. Das war sozusagen ein «Doppelherzensprojekt».
Mit welcher weiblichen Berner Persönlichkeit würdest du gerne einmal Essen gehen?
Mit Veronika Minder. Sie ist eine Dokumentarfilmerin und hat den Film Katzenball produziert, welcher von frauenliebenden Frauen in Bern handelt. Ich finde sie immer total inspirierend, wenn ich sie treffe. Mit ihr würde ich ins Pyri (Café des Pyrénées) gehen und ein alkoholhaltiges «Znacht» bestellen.

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Noras 24h-Programm auf einen Blick
9:00 Uhr «Zmorge» in der Café Bar Lehrerinnenzimmer im PROGR 11:00 Uhr Besuch der Kunsthalle 13:00 Uhr «Zmittag» im Café Pavillon – dem Restaurant des Museum für Kommunikation 14:00 Uhr Spaziergang zum Botanischen Garten, entlang der Aare 15:00 Uhr Kaffee im Café Fleuri 16:00 Uhr Abstecher in die Buchhandlung Sinwel 17:00 Uhr Apéro im Restaurant Bar Löscher 19:00 Uhr Spaziergang über die Kornhausbrücke und «Znacht» im Restaurant Vierte Wand – dem Restaurant des Konzert Theater Bern oder Spaziergang über die Lorrainebrücke und «Znacht» im Sous le Pont – dem Restaurant der Reitschule 21:00 Uhr Kulturprogramm in der Reitschule 23:00 Uhr Die Nacht durchtanzen im Frauenraum oder im Dachstock 6:00 Uhr Nach Hause gehen und lesend einschlafen
Bärn het öpis bödelets u unufgregts, aber langsam fingis überhoupt nid.
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