22. August 2020 ab 19:30 Uhr Sinfonische Raritäten – Beethoven 250 Lozakovich, Moreau, Babayan, Royal Philharmonic & Petrenko

Es ist zweifellos das am seltensten gespielte Konzert Beethovens und dennoch eines der reizvollsten. Das Tripelkonzert bietet Möglichkeiten für den Dialog zwischen Solisten und Orchester, wie man sie sonst nur in Meisterwerken der Kammermusik findet, zumal wenn die Beteiligten – wie hier – nicht nur selbst brillieren, sondern es auch verstehen, ihre Partner in Szene zu setzen. Auf dem Programm steht neben der 5. Sinfonie noch eine weitere Rarität des Bonner Genies, seine Chorfantasie. Dieses Stück bestreitet der grossartige Pianist Sergei Babayan ohne seine Tripelpartner Daniel Lozakovich und Edgar Moreau, aber wiederum mit Vasily Petrenko und dem Royal Philharmonic Orchestra London. Mit von der Partie ist die Zürcher Sing-Akademie, die zu den besten Schweizer Chören zählt.

Daniel Lozakovich, Violine
Edgar Moreau, Violoncello
Sergei Babayan, Klavier
Zürcher Sing-Akademie
Royal Philharmonic Orchestra (London)
Vasily Petrenko, Leitung

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Tripelkonzert C-Dur für Klavier, Violine und Violoncello op. 56 35'
Chorfantasie c-Moll für Klavier, Chor und Orchester op. 80 20'
Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 35' 120'

CHF 160/135/95/65