Herman van Veen

Herman van Veen, geboren am 14. März 1945 in Utrecht, ist ein virtuoser und vielseitiger Bühnenkünstler mit beeindruckender Dienstzeit. Kein niederländischer Künstler wird in den internationalen Theatern so gefeiert, wie dieser Utrechter Teufelskerl. Ob im Olympia in Paris, im Theater Carré in Amsterdam, im Friedrichstadt-Palast in Berlin oder in der Carnegie Hall in New York. Scheinbar mühelos singt er sein Repertoire in vier Sprachen. 1965 erklomm Herman van Veen zum erstem Mal eine Bühne und seitdem reist er mit seinen Vorstellungen rund um die Welt. Er spielt Geige, singt, schreibt, komponiert, führt Regie, schauspielert, malt und ist der geistige Vater der Zeichentrick - Ente Alfred Jodokus Kwak, dessen Geschichten in zwanzig Sprachen übersetzt wurden. Von ihm erschienen bis zum heutigen Tag 178 CDs, 25 DVDs, und über siebzig Bücher. Er setzt sich seit mehr als vierzig Jahren aktiv für die Rechte der Kinder ein. Er war mehr als 30 Jahre lang Goodwill-Botschafter für UNICEF und darf sich - neben den vielen internationalen Auszeichnungen, die ihm zuteilwurden – Professor h.c. der Martin-Buber-Universität Brüssel/ Kerkrade nennen. Er hat ein Ehrendoktorat der Freien Universität Brüssel für seinen humanitären Einsatz, sein konsequentes Eintreten gegen jede Form von Unrecht und seine Verteidigung der Redefreiheit erhalten. Herman van Veen ist Träger des Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland, Ritter des Ordens von Oranien-Nassau und Ritter des Ordens vom Niederländischen Löwen.