Wo sich im 19. Jahrhundert der erste Gaskessel der Stadt Bern befand, wird heute gebadet wie im Orient. Die oktogonale (achteckige) Form des denkmalgeschützten Gebäudes verleiht dem Hammam seinen Namen «Oktogon».

Das orientalische Baderitual basiert auf der schrittweisen Aufwärmung und Reinigung des Körpers und dient zu dessen Entspannung und Entgiftung. In verschiedenen Schritten werden die Gäste rundum verwöhnt: von natürlichen Peelings, über heissen Kräuter-Dampf bis zu warmen Bädern und marokkanischen Tonerde-Packungen. Orientalische Elemente wie Laternen, mit Ornamenten verzierte Silberschalen sowie Kissen und Liegen schaffen eine stimmige und beruhigende Atmosphäre.
Nach der ausgedehnten Entschlackung gibt’s eine erfrischende Tasse Tee im Bistro. Dazu können kleine Speisen bestellt werden. Als krönender Abschluss lädt der Ruheraum des Hammams (Camekan) mit grossen Matten und Liege-Podesten zum Entspannen ein.

Auf vier Stockwerken bietet das Hammam & Spa Oktogon Bern folgendes:
- Dampf- und Reinigungsräume
- Entspannungsbad
- Erholungsbereich mit Matten und Liegen
- Garderobe
- Bistro
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Hinweise
Im Hammam ist für alles gesorgt, es muss nichts Spezielles mitgebracht werden.
Der Rundgang dauert mindestens 2 Stunden. Letzter Eintritt ist jeweils 2 Stunden vor Schliessung.
Das Hammam ist keine Nacktzone. Der Körper ist mit dem traditionellen Pestemal (Tuch aus Leinen) zu bedecken. Nur in den Räumen «Kese» und «Lif» wird das Tuch abgelegt. Es gibt «Kese»- und «Lif»-Räume, die nur für Frauen zugänglich sind.
Weitere Informationen gibt's auf der Website.
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