#ilovebern – unterwegs mit Tatjana

Tatjana liebt und lebt Bern! Wenn sie über ihre Stadt erzählt, hört sie fast nicht mehr auf zu «pläuderlen». Gut für uns! Denn in diesem Porträt teilt sie ihre Genuss- und Erlebnistipps, um sich im Sommer in der Stadt zu erfrischen – abseits des Gewusels an der Aare.

Tatjana hat den wohl schönsten Arbeitsplatz in ganz Bern: Sie arbeitet im Marketing für den Gurten – Park im Grünen. Im Video verrät sie, was sie am «Güsche» so liebt.

Der Gurten ist wie der Käse im Fondue, er gehört halt einfach dazu. Er ist unser Hausberg und von der Stadt Bern nicht mehr wegzudenken.

Tatjana, mit welcher Berner Persönlichkeit würdest du gerne mal eine Glace essen gehen?

Definitiv mit Büne Huber in meiner Lieblingsgelateria La Golosa bei der Tramhaltestelle Sulgenau. Ich bin mir sicher, dass er sehr viel zu erzählen hat. Am meisten interessiere ich mich für seinen Kreativprozess. Ich meine, wie kann man solche Ohrwürmer schreiben?! Zudem ist er ja eine Gurtenfestival-Legende – was er mit seiner Band immer wieder für eine Stimmung schafft, ist einmalig, das kann nur er. Es ist etwas, das man fast nicht erklären kann. Patent Ochsner auf dem Gurten muss man einfach mal erlebt haben. Und mit ihm bei einem Gelati «z plöiderle», wäre für mich das ultimative Gurtenfestival-Ersatz-Erlebnis.

Jetzt würde unser geliebtes Gurtenfestival ja grad stattfinden, an dem normalerweise rund 80’000 Musikfans feiern. Die Betonung liegt dabei aber leider auf «würde». Hast du ein aufheiterndes «Throwback» für uns?

Am letzten Gurtenfestival im Jahr 2019 hatte ich am Mittwochmorgen, grad am Tag als das Festival begann, das Vorstellungsgespräch für meine aktuelle Stelle bei Gurten – Park im Grünen. Noch am selben Nachmittag, als ich schon oben am Festival war, bekam ich die Zusage für den Job. Da war die Feierlaune natürlich gleich doppelt so gross, seither arbeite ich unglaublich gerne hier oben und kann meine Liebe zu Bern mit dem Beruf verbinden. Ich finde, dass ich den schönsten Arbeitsplatz Berns habe.

Erzähle uns etwas über den Gurten, das wir noch nicht wissen.

Früher war der heutige Aussichtsturm auf dem Gurten ein «Chutzenturm» und diente als «Alarmanlage» zum Schutz der Stadt und ihrer Bevölkerung. Von hier oben konnte der Wächter Gefahren natürlich schon von weitem erkennen. Wenn sich eine solche näherte, wurde der Turm angezündet. Die Rauchzeichen sahen dann die Leute unten in der Stadt und reagierten entsprechend. Der Gurten war früher übrigens ein angesagter Kurort, an den Menschen von Nah und Fern reisten, um sich zu erholen.

Tatjanas Erlebnistipps

  • Tipp

    Gewusst? An allen Samstagen im August öffnen 17 Kunst- und Kulturhäuser in und um Bern kostenlos ihre Türen!

  • Tipp

    Lust auf Unterhaltung nach Berner Art beim Grillplausch? «Löu» ist ein lustiges Spiel, das vom Berner Chansonnier Mani Matter inspiriert wurde und von «Bärndütsch» lokal produziert wird.

  • Tipp

    Wenn wir schon beim Thema sind: Im Zelebrieren des Sommergefühls sind wir Bernerinnen und Berner Weltklasse – dazu gehört auch, dass die Berner Badis nicht mal Eintritt kosten!

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